Cover photo © credits to iStockphoto.com/projects3d
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Eine Tour durch den ethnographischen Komplex Etar bei Gabrovo

2 Minuten Lesedauer

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Dieser Text wurde ins Deutsch übersetzt aus der Originalsprache English.

Der Ethnografische Komplex „Etar“ (oder „Етъра“ auf Bulgarisch) ist eine Open-Air-Ausstellung traditioneller bulgarischer Handwerke und Gewerbe in der Nähe von Gabrovo. Heute habe ich die Aufgabe, Ihnen einen Rundgang durch diesen Ort zu geben, der die traditionellen Künste und Bräuche bewahrt.

Was ist „Etar“ und wie findet man es?

Das ethnografische Freilichtmuseum „Etar“ liegt acht Kilometer südlich des Stadtzentrums von Gabrowo. Seine Fläche beträgt rund 7 ha und umfasst mehr als 50 Gebäude wie Werkstätten und Cafés. Es wurde im September 1964 für Besucher geöffnet. Die Hauptattraktionen darin sind neben den Werkstätten die Wasserinstallationen. Etar war der alte Name des Flusses, der durch die Stadt Gabrovo fließt. Sein aktueller Name ist Yantra. Durch die Benennung des Komplexes nach dem Namen des Flusses wollten die Gründer die wichtige Rolle des Flusses bei der Entwicklung und Erhaltung des lokalen Gewerbes betonen. Und es hat funktioniert. Alle Werkstätten in der Umgebung funktionieren noch, sie sind nicht nur eine Attraktion. Die Menschen haben das Handwerk von ihren Eltern gelernt, die es wiederum von ihren gemacht haben usw. Sie arbeiten und leben in dieser Gegend und bewahren das kulturelle Erbe des Landes. Besucher können den Handwerkern aus nächster Nähe bei der Arbeit zusehen und ein Stück ihrer Meisterschaft mit nach Hause nehmen.

ЕТЪР - Етнографски музей на открито / ETAR - Ethnographic Open Air Museum
ЕТЪР - Етнографски музей на открито / ETAR - Ethnographic Open Air Museum
R922+H2 Chervena lokva, Bulgaria

Sie können dieses Museum mit dem Auto erreichen. Die Wegweiser leiten Sie zum Komplex. „Etar“ liegt am Fuße des Gebirges. Die Einfahrt mit dem Auto ist verboten, deshalb gibt es neben dem Eingang einen Parkplatz.

Photo © credits to pixabay.com/ravabo
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Warum ist dieses ethnografische Museum so interessant?

Seit seiner Gründung im Jahr 1964 hat das Museum nicht aufgehört zu arbeiten. Es wird mit einer Auszeichnung für die Erhaltung traditioneller Berufe und Handwerke sowie für seine einzigartigen Wasserinstallationen und -techniken geehrt. Deshalb ist sein Symbol ein Wasserrad. Der Komplex lässt die Atmosphäre bulgarischer Städte und Dörfer aus dem 18. und 19. Jahrhundert wieder aufleben. Die Gebäude sind Kopien von echten Häusern aus dieser Zeit. Sie sind mit Ornamenten und Symbolen verziert, die typisch für die Architekturpraxis vor 200 Jahren waren.

Photo © credits to iStockphoto.com/iso_petrov
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Photo © credits to commons.wikimedia.org/Ad Meskens
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Was zu erwarten ist?

Bei einem Rundgang durch den Komplex können Sie authentischen Holzschnitzern, Kupferschmieden, Bäckern, Kräuterkennern, Messerschmieden, Webern, Kürschnern, Drechslern, Töpfern und vielen anderen bei der Arbeit zusehen. Neben zahlreichen Workshops konnte man zum Beispiel in der Taverne „Ether“ auch traditionelle bulgarische Küche erleben.

Die Museumsleitung organisiert die Kurse für die oben genannten Handwerke. An großen nationalen Feiertagen wie Ostern oder Weihnachten sind Folklore-Tänzer rund um die Gebäude des Museums zu sehen und machen Geschichte lebendig.

Tavern "Ether", near Grabovo
Tavern "Ether", near Grabovo
5300 Etar, Gabrovo, Bulgaria
Photo © credits to iStockphoto.com/vicspacewalker
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Das Ethnographische Freilichtmuseum „Etar“ bei Gabrovo bietet nicht nur einen Rundgang durch das gut erhaltene bulgarische Handwerk, sondern auch den Zugang zu einem Ort, der die Erinnerung an die bulgarischen Bräuche und Traditionen lebendig hält. Jeder von uns ist Teil einer Nation, egal ob klein oder groß, und wir brauchen mehr Orte wie diesen, die uns an unsere Wurzeln und unsere Geschichte erinnern!





Der Schriftsteller

Maria Belcheva

Maria Belcheva

Mein Name ist Maria, und ich bin Bulgare und lebe in Wien, Österreich. Ich möchte Sie mitnehmen auf eine Reise durch all die erstaunlichen Orte und Dinge, die es wert sind, in meiner Heimat - Bulgarien - besucht und erlebt zu werden.

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